Haut mit Muttermalen die auf Hautkrebs untersucht wird

Hautkrebs

Frühzeitige Erkennung kann Leben retten

Hautkrebs zählt mittlerweile zu den häufigsten Krebserkrankungen. Jedes Jahr erkrankt eine immer höhere Anzahl an Menschen an Schwarzem Hautkrebs, dem sogenannten Melanom oder an dem noch häufiger auftretenden Hellen Hautkrebs – auch Basalzellkarzinom oder Plattenepithelkarzinom genannt.

Die guten Nachrichten: Die diagnostischen Massnahmen der Hautkrebsvorsorge haben sich in den letzten Jahren stark verbessert, sodass bei einer Früherkennung zumeist die Chance auf eine endgültige Heilung besteht. Wichtig ist jedoch, dass Sie das Angebot zur regelmässigen Früherkennung (Hautkrebs-Screening) und Hautkrebsvorsorge nutzen und sich von einer Hautärztin oder einem Hautarzt untersuchen lassen.

Unsere Hautärztinnen und Hautärzte in der Dermatologie am See in Feldmeilen verfügen über jahrelange Erfahrung und Expertise auf dem Gebiet der Hautkrebsvorsorge und können Ihnen mit unseren diagnostischen Möglichkeiten eine qualitativ hochwertige Hautkrebsvorsorge bieten.
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Welche Hautkrebsarten gibt es?

Hautkrebsarten gibt es grundsätzlich genauso viele wie Hautzellen und -organe, da jeder Zelltyp und jedes Hautorgan mutieren, also bösartige Entartungen aufweisen können. Die häufigsten Hautkrebsarten sind jedoch der Schwarze Hautkrebs und der Helle Hautkrebs. Beide Hautkrebsarten haben allerdings gute bis sehr gute Heilungschancen, die bei fast 100% liegen können.

 

Haut mit Muttermalen

Schwarzer Hautkrebs

Wie entsteht schwarzer Hautkrebs?

Zumeist entsteht der Schwarze Hautkrebs (Melanom) in Form eines bösartig entarteten Muttermals. Im weit fortgeschrittenen Stadium handelt es sich dann um eine sehr bösartige Krebsart.

 

Erhöhte Heilungschancen von schwarzem Hautkrebs durch verbesserte Diagnostik

Trotz der aggressiven Bösartigkeit des Schwarzen Hautkrebses, bestehen gute Heilungschancen, wenn er frühzeitig entdeckt wird. Glücklicherweise haben sich die Mittel zur Diagnostik in den letzten Jahren stark verbessert, sodass der Schwarze Hautkrebs bei regelmässiger Vorsorge bereits im Frühstadium entfernt werden kann. Eine gründliche Hautkrebsvorsorge ist daher lebenswichtig.

 

Weisser Hautkrebs

Neben dem bekannteren Schwarzen Hautkrebs existiert auch der etwas weniger bekannte Helle Hautkrebs, oder auch Weisser Hautkrebs. Unter dem Begriff des Hellen Hautkrebs werden das Basalzellkarzinom (Basalzell-Krebs) und das Plattenepithelkarzinom (Stachelzell-Krebs) zusammengefasst. Derzeit verzeichnet diese Hautkrebsart eine starke Zuwachsrate.

 

Symptome bei weissen Hautkrebs

Neben den oben genannten Hautveränderungen können auch Pickel, Druckstellen oder Scheuereffekte der Haut Hinweise auf eine Hautkrebserkrankung sein. Diese Hautveränderungen werden dann als „Praecancerosen“ oder „Aktinische Keratosen“ bezeichnet. Es handelt sich dabei um Vorstufen des Hellen Hautkrebses, welche bereits lange Zeit vor der Hautkrebserkrankungen auftreten können.

 

Wie entsteht weisser Hautkrebs?

Oftmals liegt dem Hellen Hautkrebs eine frühere Belastung der Haut durch Sonneneinstrahlung zugrunde. Dabei können die initialen Sonnenschäden wie Sonnenbrände, häufiges Sonnenbaden oder regelmässige Solarienbesuche bereits mehrere Jahre bis hin zu Jahrzehnten zurückliegen. Durch das allmähliche und schleichende Voranschreiten der Entartung der Hautzellen bleibt die Entwicklung des Hellen Hautkrebs oftmals unbemerkt. Kleine Knötchen, Rötungen oder schuppende, schorfige Stellen können jedoch Anzeichen für eine Zellmutation und somit Hellen Hautkrebs sein. Eine frühzeitige Abklärung dieser Symptome durch eine Fachärztin oder einen Facharzt kann dabei absolut entscheidend über den Krankheitsverlauf sein.

Hautkrebs-Screening in unserer Hautarzt-Praxis in Meilen

Unsere erfahrenen Hautärztinnen und Hautärzte nehmen sich für Ihre Haut und Ihre Fragen ausreichend Zeit, um mithilfe einer ersten Einschätzung Ihr persönliches Hautkrebs-Risiko zu ermitteln. Dabei werden die Muttermale am gesamten Körper (von Kopf bis Fuss) einzeln eingehend untersucht und bei Bedarf, wie beispielsweise einer Auffälligkeit, dokumentiert und behandelt.

Wir haben in unserer Praxis die Möglichkeit, die Muttermale mit modernster Technologie und aktuellsten Methoden zu untersuchen, um Ihre Haut bestmöglich einzuschätzen und bei Verdacht auf Hautkrebs auch sofort zu behandeln. Vereinbaren Sie jetzt Ihren Termin!

Wer sollte wann zur Hautkrebsvorsorge gehen?

Risikogruppen sollten einmal im Jahr zu einer Hautkrebsvorsorge-Untersuchung gehen. Zu den Risikogruppen für Hautkrebs gehören:

  • Menschen mit sehr heller Haut, die schlecht bräunt
  • Menschen mit familiärer Vorbelastung durch Hautkrebs
  • Menschen mit mehreren Sonnenbränden in der Kindheit
  • Menschen mit mehr als 50 Muttermalen

Personen ohne ein erhöhtes Risiko für Hautkrebs sollten sich je nach Einschätzung der Ärztin oder des Arztes nach einer Erstuntersuchung alle ein bis drei Jahre einer Hautkrebs-Untersuchung unterziehen.

Personen über 50 Jahre sollten weiterhin jährlich zur Hautkrebsvorsorge gehen; bei bereits bestehenden Risiken sogar alle 6 Monate.

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Für eine gesunde und schöne Haut stehen Ihnen unsere erfahrenen Hautärztinnen und Hautärzte im Herzen von Feldmeilen stets kompetent und beratend zur Seite. Wir freuen uns auf Sie.
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